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roh & gekocht

by Mat­thi­as Däumer

Kan­ni­ba­lis­ti­sche Hochkultur

Unser Zivi­li­sa­ti­ons­ver­ständ­nis mag vage sein. Prä­zi­se aber ist es im Umgang mit Kan­ni­ba­lis­mus. Der Kon­sum von Men­schen­fleisch ist das ulti­ma­ti­ve no go – die Gren­ze, die nie­mals über­schrit­ten wer­den darf. Wie faul die­se kul­tu­rel­le Selbst­ver­ge­wis­se­rung ist, dar­auf hat Clau­de Lévi-Strauss ver­schie­dent­lich hin­ge­wie­sen. Weit­aus anschau­li­cher ist die­se Ver­un­si­che­rung einer Figur gelun­gen, die seit den 1990er-Jah­ren Hoch­kul­tur und Anthro­po­pha­gie auf der Lein­wand lis­ten­reich kom­bi­niert: Han­ni­bal Lecter.

21 Comm­ents12 Minu­tes

by Mar­tin Winter

Frucht­fleisch?! Kapi­ta­lis­mus, Geschlecht und Ernährung

Fleisch oder Frucht? Was wir mögen, hängt nicht von ange­bo­re­nen, son­dern his­to­risch gewach­se­nen und sozi­al gepräg­ten Vor­lie­ben ab. Sie sind eine Ant­wort auf die Bedin­gun­gen, die der Kapi­ta­lis­mus unse­rem Leben, unse­rer Arbeit und unse­rer Geschlecht­lich­keit jeweils setzt. 

3 Comm­ents10 Minu­tes

by Jan­na Kraus

Eat a sto­ry. Die Wohl­fühl­n­ar­ra­ti­ve von Chef’s Table & Co.

Was haben die Sen­dung Chef’s Table, Spiel­fil­me wie The Hundred-Foot Jour­ney oder Rata­touille und das auto­bio­gra­phi­sche Jour­nal A Work in Pro­gress von René Red­ze­pi gemein­sam? Sie alle erzäh­len ein heil­sa­mes Nar­ra­tiv von ganz­heit­li­cher, tief in loka­len Tra­di­tio­nen ver­wur­zel­ter und zugleich inno­va­ti­ver Ernäh­rung. Sie ver­schrei­ben sich alle­samt dem Prin­zip think glo­bal, act local und set­zen medi­al alles in Bewe­gung, die Ent­frem­dung der Men­schen von ihren Lebens­mit­teln zu kurieren. 

2 Comm­ents11 Minu­tes

by Lau­ra Trachte

Natur auf Kos­ten der Technik

Die Natur erobert die Lebens­mit­tel zurück. In den letz­ten 10 Zah­ren hat sich der Markt für Bio-Lebens­mit­tel in Euro­pa knapp ver­drei­facht. Und dank Bio gehö­ren Tech­nik und Che­mie end­lich der Ver­gan­gen­heit an. Die­se Erfolgs­ge­schich­te beruht aller­dings auf einem Trick. Und der besteht in unse­rer Fähig­keit, Tech­nik zu ver­ken­nen.

10 Comm­ents7 Minu­tes

by Rudolf Trefzer

Geschmack, Sys­te­ma­tik und Inno­va­ti­on. Zur Geschich­te der hau­te cuisine

Die fran­zö­si­sche hau­te cui­sine gilt in der west­li­chen Welt als Mut­ter der Gour­met-Küche. Sie ent­stand im 17. Jahr­hun­dert im Zuge einer Ver­höf­li­chung des Adels. Im bür­ger­li­chen Zeit­al­ter ver­brei­te­te sie sich dank Restau­rants und Hotels in ganz Euro­pa. Bis heu­te geblie­ben ist ihr ein Innovationszwang. 

2 Comm­ents11 Minu­tes

by Herausgeber*innen

roh & gekocht: Einleitung

War­um beschäf­ti­gen sich in den Indus­trie­na­tio­nen so vie­le Men­schen obses­siv mit ihren Spei­sen? Die fünf­te Ave­nue geht dem Kult ums Essen auf den Grund. Hier­für bit­tet Sie die Geis­tes- und Sozi­al­wiss­sen­schaf­ten zu Tisch, die seit mehr als 100 Jah­ren die Zube­rei­tung und den Ver­zehr von Nah­rungs­mit­teln erforschen.

2 Comm­ents6 Minu­tes

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