Aktuelle Ausgabe: Ausgabe #10: Wozu Kunst? von Paula FurrerDelectare et nocere. Bemerkungen zu einer Ästhetik des MisstrauensNiemand kennt die Wirkungen der Kunst besser als ihre Kritiker*innen. Statt zu nützen oder zu unterhalten, drohe die Kunst, zu unterhalten und zu schaden. Delectare et nocere – dieses Muster lässt sich beim Verriss der Historia von D. Johann Fausten um 1600 genauso wie bei der aktuellen Kritik der HBO-Serie Euphoria beobachten. 2 Kommentare8 Minuten von Katharina Fezer und Martin SinnWer hat Angst vorm kleinen Stern? Literatur und Sprachregulierung in Frankreich und ItalienDie Gedanken sind frei. Und die Worte? Seit Jahrhunderten regulieren Akademien in Frankreich und Italien den Sprachgebrauch. Was bedeutet das für die Literatur und für eine gendergerechte Sprache? 0 Kommentare9 Minuten von Sebastian Köthe„Heute beweise ich mein Menschsein niemandem mehr“.Ein Gespräch mit Mansoor AdayfiMansoor Adayfi war 14 Jahre lang in Guantánamo gefangen – ohne Anklage und ohne Gerichtsverfahren. Seither kämpft er für die Kunst, die im Lager entstanden ist. 0 Kommentare9 Minuten von Susanna PetrinWie werde ich zur Salonière?Sieben Sachen für den KunstsalonWas braucht man für einen Kunstsalon? Asher Remy-Toledo zeigt, wie das in New York funktioniert. Ein Tutorial in Sachen zivilgesellschaftlichem Engagement. 4 Kommentare9 Minuten von Judith RehmannSpider-Man oder Kunst im Zeitalter der MedienkonvergenzDas Marvel Cinematic Universe verändert unser Kunstverständnis grundlegend. Es setzt auf transmediales Storytelling, kollaborative Autorschaft und eine Menge Fans. 0 Kommentare7 Minuten von Aida Alagić BandovWenn NFTs wahr werden … Interview mit Jake Stjepanovic von Michelangelo Labs„Bislang haben digitale Werke unter dem Problem des endlosen Multiplizierens gelitten: Der Unterschied zwischen Original und Kopie wurde hinfällig. Genau das ändert die Blockchain-Technologie.“ 0 Kommentare7 Minuten von Peter StrasserKunst, grün gealtert.Was könnte dringlicher sein, als gegen die Verödung und Zerstörung der Umwelt alle Medien der Kunst zu mobilisieren, um unsere Lebensräume wieder leb- und erlebbar zu gestalten? 2 Kommentare5 Minuten von Herausgeber*innenKunst, sozial robust.Modus 1 der Kunstproduktion zeichnet sich aus durch eine Trennung von Kunst und Publikum, durch staatlich geförderte Institutionen wie Museen, Orchester und Theater sowie durch eine exklusive Kunstwelt. Es ist an der Zeit, über einen Modus 2 nachzudenken – sein Ziel: sozial robuste Kunst. 3 Kommentare10 Minuten
Pseudonyme sind auch erlaubt.