Avenue ist Wissenskultur.
Die Avenue ist ein Ort, an dem sich Menschen über die Wirklichkeit verständigen. Mit Anstand und Argumenten.
Ein Thema. Von allen Seiten
Mit jedem Heft beleuchten wir ein Gesellschaftsthema von allen Seiten und in allen Tiefen. Für die Avenue schreiben Forscher*innen, die sich oft über Jahre mit einem Gegenstand beschäftigt haben.
“Eine Vogue für Gedanken.”
Merve Verlag
Zuerst im Netz, dann im Druck
Ausgewählte Artikel können Sie im Netz kommentieren und kritisieren. Anschließend drucken wir die Inhalte mitsamt den Diskussionsbeiträgen. Das Resultat ist ein gut verständliches, sorgfältig redigiertes und schön gestaltetes Heft.
Team Avenue
Corinna hat in Fribourg, Tübingen und Basel studiert und in der Mediävistik über den männlichen Blick auf Frauenfiguren im Artusroman doktoriert. Sie kann Feste und Tagungen organisieren und mag Barthes und Bataille lieber als Derrida.
Ihre Themen sind Liebe, Verführung, Zeit und Postfeminismus. Corinna hat vier Kinder.
Mario hat in Basel Philosophie, Zoologie und Informatik studiert. Promoviert hat er in Philosophie mit einer Arbeit zu Chronopolitik.
Seine Themen sind das Verhältnis von Zukunft und Gegenwart, technologischer Alphabetismus und die Geschichte des Subjekts. Mario ist mit Corinna verheiratet.
Judith ist Literatur- und Filmwissenschaftlerin. Sie arbeitet in der audiovisuellen Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte, ist als Publizistin aktiv und sitzt in ihrer freien Zeit vor allem im Kino.
häufig gefragt
Warum gibt es die Avenue?
Wir haben die Avenue gegründet, um einer verletzlichen Welt mit Wissen und Sorgfalt zu begegnen. Schlagzeilen und kontextlose Fakten halten wir für veraltete Mittel, um komplexen Sachverhalten gerecht zu werden.
Warum heißt die Avenue „Avenue“?
Weil die Avenue zwischen Elfenbeinturm und Boulevard liegt. Sie ist ein öffentlicher Raum, an dem sich Abenteuer (l’aventure) und Zukunft (l’avenir) zugleich ereignen. Und im Gegensatz zu einem Forum oder einer Agorá treffen sich auf der Avenue nicht nur männliche Potentaten, sondern Bürgerinnen und Bürger. Gleichberechtigt.
Warum Print?
Weil sich Gedrucktes besser memorieren lässt. Und weil eine gedruckte Ausgabe eine Einheit aus Inhalt, Bild und Gestaltung darstellt. Zudem riecht Papier gut und lässt sich mit Notizen versehen.
Wie regelmäßig erscheint die Avenue?
Da wir noch keine Grundfinanzierung bis break even (bis ca. 14. Ausgabe) gefunden haben, tragen wir von Ausgabe zu Ausgabe die Gelder zusammen. Das kann gelegentlich etwas dauern. Doch sobald etwas Geld da ist, drucken wir.
Welche Themen kommen demnächst zur Sprache?
- Mütter
- Kunst
- Pflanzen
- Klatsch
Änderungen vorbehalten.
“Es fühlt sich an wie mit Liebe gekocht.”
Michalis Pantelouris, Übermedien
Stimmen
“Es ist diese bestechende Mischung aus brandaktuellen Themen, grossartiger Unterhaltung und wissenschaftlichem Tiefgang.”
Iris Meier, BZ Basel vom 29. August 2018
“Über die Schweiz wird mir Ihr ganz großartiges Hochstapler-Heft zugeschickt, über dessen Lektüre ich gerade sitze und mich vergnüge. Das Heft ist ein sehr großer Wurf! Herzlichen Glückwunsch!”
Gert Postel, Hochstapler
“Das Lämpchen des Laternenfischs leuchtet weiter, und wir drücken die Daumen: für eine populäre Wissenskultur und erhellte Lebenswelt!”
Naomi Gregoris, TagesWoche im Dezember 2015
“Einen eigenen Weg schlägt das Portal ‘Avenue.jetzt’ ein. Die Betreiber sind keine Professoren, sondern eine freischaffende Germanistin und ein Philosoph in Basel […], und die Gestaltung ist, im Unterschied zu der der anderen Portale, herausragend. Sowohl grafisch als auch thematisch betreibt die Site die Entschleunigung des Internets und setzt damit einen Kontrapunkt zur Entwicklung der Medienwelt.”
Urs Hafner, NZZ vom 11. März 2016
“ein bisschen verspätet, aber aus vollem Herzen will ich Ihnen zu «Junge Männer» und überhaupt zu Ihrem Avenue-Kraftakt gratulieren. Es entwickelt sich wirklich prächtig.”
Gabriele Fischer, November 2018
„Ein grandioser Beweis dafür, dass ein intelligentes, unterhaltsames Magazin von und für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen möglich ist. Besonders toll: Die Texte werden erst online publiziert und ebendort diskutiert – und erst anschließend, samt Kommentaren, im Heft aufbereitet.“
Anna-Lena Scholz, ZEIT Chancen Brief
„Corinna & Mario … leben ohne Vernebelung: Die Avenue – Das Magazin für Wissenskultur gibt es noch immer. Sie wird immer besser. Bald sollten sich die zwei vielleicht doch noch an das Projekt neue Uni machen.“
Benjamin von Wyl, Autor und Journalist
Pseudonyme sind auch erlaubt.