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Aus dem Editorial
In den Wohlstandsnationen hat ein Kult ums Essen Fuß gefasst. Dabei geht es nicht um Genuss allein. Fair produzierte Lebensmittel sind zur Gewissensfrage geworden. Der Besuch im gut sortierten Supermarkt folgt einer (grünen) Politik mit dem Einkaufswagen. Neue Gebote und Verbote, die etwa den Fleischverzehr regulieren, erinnern an ihre längst vergessene Provenienz: die der Religion.
Auch kann die Welt auf einmal kochen: Jede und jeder versteht es, Gefühle und Identitäten kulinarisch zu artikulieren. Nahrung ist zum Medium geworden …
Gewicht | 410 g |
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Größe | 29 × 22.5 × 0.6 cm |
Unterstützung | Sulger Stiftung; Elisabeth Jenny-Stiftung |
Seiten | 148 |
Auflage | 12000 |
Datum | Februar 2018 |
Gestaltung | Sarah Graf, Julia Jenny, Ayla Walther-Borrmann (Atelier Nord) |
Druck | Neef+Stumme, Wittingen |
Bilder | Cover sowie Bildstrecke im Heft von Oliver Schwarzwald; Historische Fotografien aus der Sammlung Ernst Brunner, Fotoarchiv der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde; Fotografien von Daniel Spehr |
Pseudonyme sind auch erlaubt.