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Aus dem Editorial
Was macht eine Soziologin? Sie schaut Pornos. Was macht ein Literaturwissenschaftler? Er liest Pornos. Allerdings nicht nur zu ihrem eigenen Vergnügen. Denn Pornographie ist zu einer Realität mit Abermillionen Videoclips geworden, mit der 90 Prozent der männlichen und immerhin 60 Prozent der weiblichen 16-Jährigen konfrontiert sind. Diese Realität zu kartieren und zu analysieren, erfordert Pioniergeist. Und diesen beweisen auffällig junge Wissenschaftler*innen, die ohne Scheuklappen die Geschichte, Ästhetik und Wirkung dieses Massengeheimnisses erforschen.
Rückmeldungen
„Ein Heft, das der Leserin und dem Leser zum Glücksfall wird: profunde und kluge Beiträge zu einem vielgemiedenen Thema. Keine Allgemeinplätze und keine Redundanzen. Wenn der Essay das eigenwillige Vehikel ist, um die Wirklichkeit besser zu verstehen, dann ist dieses Heft der Lust lustvolle Pflicht.“
Martin R. Dean, Schriftsteller
Interview vom 18. Mai zur dritten Ausgabe auf Radio WDR 3, Sendung Kultur am Mittag. [8′16″]
Gewicht | 380 g |
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Größe | 29 × 22.5 × 0.6 cm |
Unterstützung | Sulger Stiftung, pro helvetia, Scheidegger-Thommen-Stiftung, Elisabeth Jenny-Stiftung |
Seiten | 132 |
Auflage | 15000 |
Datum | Mai 2017 |
Gestaltung | Sarah Graf, Julia Jenny (Atelier Nord) |
Druck | Vogel Druck, Höchberg |
Bilder | für diese Ausgabe erschaffenes Bildmaterial von Sprecher und Cortellini; Stereoskopien der Fotostiftung Schweiz; digitales Artwork von Blake Kathryn; Casting Shots aus der Erotica-Sammlung von Fritz Franz Vogel |
Pseudonyme sind auch erlaubt.