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Aus dem Editorial
Knappe Zeit hat auch ihr Gutes. Sie lässt Menschen kooperieren und beendet Sitzungen. Ohne sie säße Gott noch immer an der Schöpfung der Welt. Und wir an dieser Ausgabe. Fristen schaffen einen pragmatischen Rahmen. Darin lassen sich Prinzipien und Konflikte beiseitelegen und Dinge gemeinsam anpacken.
Doch wenn Organisationen immer auf knappe Zeit als Mittel der Zusammenarbeit setzen, geht Wichtiges im Dringlichen verloren. Deadlines schieben sich vor Sinnfragen, Projekte vor Entwicklungen und Flexibilität vor Rückgrat. Alle Beteiligten sind zwar froh, es noch rechtzeitig geschafft zu haben, doch mit dem Resultat will niemand wirklich leben …
Bemerkung
Die Ausgabe verdankt sich einem Speed-Crowdfunding, an dem sich viele von Ihnen, liebe Leser*innen, beteiligt haben – durch Abos, Geschenkabos, erworbene Druckplatten, gesponserte Plakate und freie Beträge. Einige haben uns eine Stunde Redaktion geschenkt, für die wir uns an dieser Stelle bedanken möchten:
Añu Lannen, Susanne Held, Manfred Brocker, Rebecca Ockenden, Marlene Iseli, Pia Viviani, Andreas Joos, Andre Abel, Jane Haller, Helke Hillebrand, Wolf-Dieter Janthur, Matthias Däumer, Cornelia Schendzielorz, Hannes Schüpbach, Seraina Kobler, Christoph Rehmann-Sutter, Mario Metzler, Yvonne Mery und Mala Mukherjee Suess.
Tausend Dank Ihnen und allen Unterstützer*innen.
Gewicht | 420 g |
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Größe | 29 × 22 × 0.6 cm |
Unterstützung | Avenira-Stiftung; Sulger-Stiftung; Scheidegger-Thommen-Stiftung; Stiftung für Medienvielfalt; Stiftung Wali Dad; Crowdfunding |
Seiten | 128 |
Auflage | 700 |
Datum | Juli 2020 |
Gestaltung | Fabia Zindel, Mario Kaiser, Corinna Virchow |
Druck | Neef+Stumme, Wittingen |
Bilder | u.a. Ursula Sprecher & Andi Cortellini |
Pseudonyme sind auch erlaubt.