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Aus dem Editorial
Warum junge Männer? Sind junge Frauen nicht viel interessanter?
An jungen Männern wird derzeit der Kampf um Privilegien sichtbar. Sie sind nicht mehr selbstverständlich die Thronfolger. Anders als den soeben pensionierten Kavalieren steht ihnen nicht mehr zu, bedenkenlos über Dekolletés zu sprechen oder Sex einzufordern. Und niemand verspricht ihnen mehr, dass sie von Geburt an schlauer als ihre Mitschülerinnen sind.
Konservative Kräfte beklagen das Verlustgeschäft. Doch für junge Männer bietet sich die historisch einmalige Chance, ihre Männlichkeit neu zu definieren, auch im Dialog mit jungen Frauen. Härte, Stärke, Zielstrebigkeit sind kein Schicksal mehr. Welche anderen Werte an ihre Stelle treten werden – die Zukunft wird’s zeigen.
Rezensionsauszüge
„Ein grandioser Beweis dafür, dass ein intelligentes, unterhaltsames Magazin von und für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen möglich ist. Besonders toll: Die Texte werden erst online publiziert und ebendort diskutiert – und erst anschließend, samt Kommentaren, im Heft aufbereitet. Das Thema der neuesten Ausgabe lautet „Junge Männer“. Kaufen, abonnieren, weitersagen. Und dann ab an den Strand.“
Anna-Lena Scholz, ZEIT-Chancenbrief
„Insgesamt ist das ein extrem sinnvoller Dreiklang: Erst der Text, dann die im Netz noch ausufernde, potenziell unendliche Diskussion und dann die kuratierte, komprimierte Form als angenehm gestaltetes Magazin. Es heißt, Design wäre der erste Ausdruck menschlicher Intention, und hier spürt man die Gedanken und die Lust, die in das Produkt geflossen sind. […] Es fühlt sich an wie mit Liebe gekocht.“
Michalis Pantelouris, Übermedien
“Seit der ersten Nummer ist das Magazin ein Glücksfall für Lesende, die sich nach dialogischer Inspiration mit wissenschaftlichem Tiefgang sehnen. Die Ausgabe ‚Junge Männer‘ ist in ihrer Vielseitigkeit und punkto Aha-Erlebnisse besonders zur Lektüre zu empfehlen. Und das nicht nur am Strand.“
Iris Meier, BZ Basel
„Tolle Lektüre gegen das Verzweifeln. Danke!“
Nora Gomringer
Gewicht | 500 g |
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Größe | 29 × 22.5 × 0.6 cm |
Unterstützung | Sulger Stiftung |
Seiten | 148 |
Auflage | 10000 |
Datum | Juli 2018 |
Gestaltung | Reflector Visuelle Gestaltung: Flavia Mosele, Robert Bossart, Gisela Buob & Andi Cortellini |
Druck | Neef+Stumme, Wittingen |
Bilder | Cover sowie drei Bildstrecken im Heft von Ursula Sprecher und Andi Cortellini; Historische Fotografien der Fotostiftung Schweiz; SW-Fotografien von Thomas Lemmler |
Pseudonyme sind auch erlaubt.